Compound Armbrust

Die Compound Armbrust kommt auf den ersten Blick erstmal etwas futuristisch daher. Das liegt an dem optisch ausgefallen Erscheinungsbild der Compoundarmbrust. Letztendlich ist das ein Highend, technisiertes Gerät. Irgendwann einmal hat einer das Konzept der Compoundbögen auf die Armbrust übertragen. Oft wird das mit einem Flaschenzug verglichen, was völlig falsch ist, den zur Anwendung kommt beim Comoundbogen das Hebelgesetz, das auch schon beim Bogensport bei den Compundbögen mit sehr guten Eigenschaften glänzt.

Diese Ausführung machte die Compoundarmbrust schnell, bei professionellen Schützen wie auch bei Anfängern, zur ersten und besten Wahl. Die Compoundarmbrust hat noch einen entscheidenden Vorteil: Sie lässt sich leicht spannen. Das Überzeugt auch oft unsere weiblichen Armbrustschützinnen, oder solche die es werden möchten. Zudem ist die Compoundarmbrust auch sehr präzise. Wer auf diese Merkmale sein Augenmerk richte, sollte sich eine Compoundarmbrust anschaffen,

Doch wie funktioniert denn eine Compoundarmbrust?

Im Vergleich zu einer Recurve Armbrust weist die Compoundarmbrust eine Vielzahl von Bauteilen auf und man verliert schnell den Überblick. Die Auseinandersetzung mit der Compoundarmbrust ist eine echte Herausfoderung.

An der Compoundarmbrust fallen einem sofort die “Räder“ an den Wurfarmende auf. Dort wo bei der Recurvearmbrust die Tip zu einhängen der Sehne sind. Das sind die so genannten Cams. Diese sind immer mit den gegenüberliegenden Wurfarm mittels Kabel verbunden. Wenn nun die Compoundarmbrust gespannt wird kommt die schon vorher erwähnte Hebelwirkung zum Tragen und erleichtert erheblich das Spannen der Armbrust, was auch den Effekt hat, das die Compoundarmbrust mehr Energie speichert und diese somit auch an den Bolzen beim Abschuss abgibt.