Zielen mittels String Walking

Beim Sting Walking wird mit nur einem geöffneten Auge das Ziel über die Peilspitze anvisiert. Im Gegensatz zum reinen Zielen über die Pfeilspitze, hält der Bogenschütze die Pfeilspitze immer direkt in das Ziel. Je nach Distanz zum Ziel wird die Zughand unterhalb der Pfeilnocke an der Sehne entlang nach unten, durch abzählen der Mittenwicklungen, entsprechend der geschätzten Entfernung zum Ziel, verschoben. Es wird hier ein externes Mittel zur Hilfe um zu zielen hergenommen, nämlich die Pfeilspitze. Hier ist zu bedenken, dass der Bogen nie gleichmäßig belastet wird, sondern asymmetrisch. Das wirkt sich negativ auf die Lebensdauer des Bogens aus.